Unsere Nahrung enthält immer weniger Bitterstoffe, in Gemüse und Früchten werden sie weggezüchtet. Dabei sind diese zur Stimulation der Leber und der anderen Drüsen sehr wichtig. Eine dreiwöchige Frühjahrskur mit Löwenzahnsalat oder Löwenzahnsaft (gibt es auch fertig zu kaufen, z.B. bei COOP) wäre unbedingt zu empfehlen
SammelzeitWichtig: Nicht auf frisch gedüngten Wiesen sammeln! Blattrosetten, junge Blätter von März bis April |
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Vorrat, Heilmittel herstellen |
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- Tinktur der Wurzel |
kulinarische Verwendung |
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- junge Blattrosetten oder Blätter in Frühlingssalat, zur Frühjahrskur | ||
- Löwenzahnhonig zum Süssen, in Desserts. | ||
- falsche Kapern, Stengelgemüse, Frühlingssalat als Wildkräuterdelikatessen. | ||
- Eisteekonzentrat als Alternative zu Süssgetränken. | ||
Verwendung als Heilpflanze |
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- innerlich Tinktur oder Tee bei Ekzem, Akne, zur Blutreinigung, zur Anregung der Drüsen und des Stoffwechsels, bei Leber- und Gallebeschwerden, bei Wasserstauungen. | ||
- Tinkturmischung (Arthritistropfen) bei Arthritis |
Eine Sauce zubereiten mit Joghurt, Senf, Modenaessig, Kräutersalz und Olivenöl. Frühlingswildkräuter wie Löwenzahnblätter, Sauerampfer, Knoblauchrauke, Gundelrebe, Bärlauch gut waschen, ev. zerkleinern, mit grünem Pflücksalat und harten geschnittenen Eiern und Kapern in die Sauce geben, mit Eierscheiben garnieren.
Die Blütenknospen waschen und gut abtropfen lassen.
Wasser, Essig und Salz in einer kleinen Pfanne aufkochen. Die Knospen darin 10 - 20 Sekunden blanchieren,
herausheben, in kleine, vorbereitete Gläschen füllen, mit dem heissen Sud auffüllen, sofort
verschliessen.
Wasser, Essig und Salz aufkochen, die Stengel darin ca. 3 Minuten blanchieren,
mit kaltem Wasser überbrausen und gut abtropfen lassen.
Doppelrahm erhitzen, würzen und abschmecken. Stengel beigeben und 5 Min. ziehen lassen.
Zutaten mit dem Wasser aufkochen, wegziehen und 15 Min. stehen lassen.
Absieben, auspressen, mit dem Zucker mischen, 15-20 Minuten kochen lassen.
In Flaschen heiss einfüllen.
Die Wurzeln waschen, bürsten und schadhafte Stellen wegschneiden.
In dünne Scheiben schneiden. Diese in ein Konfitürenglas geben, bis dieses
2/3 bis 3/4 gefüllt ist. Sofort mit dem Alkohol übergiessen.
Das Glas zudecken, beschriften und einen Monat an der Wärme, im Wohnraum oder Halbschatten reifen lassen.
Während dieses Prozesses die reifende Tinktur oft besuchen und leicht schütteln.
Durch einen Kaffeefilter in ein zweites Gefäss filtirieren.
Zum Aufbewahren in eine dunkle Flasche füllen, beschriften, kühl aufbewahren.
Haltbarkeit bis 3 Jahre.
20 ml Löwenzahnwurzeltinktur
15 ml Weidenrinden- oder Mädesüsstinktur
15 ml Echinaceatinktur
In eine dunkle Flasche füllen, beschriften, kühl aufbewahren.
Haltbarkeit bis 3 Jahre.
Blüten mit Wasser, Saft und Tannenknospen aufkochen, 15 Min. ziehen lassen, filtrieren und abpressen.
Den Saft mit dem Zucker vermischen und auf kleinem Feuer unter gelegentlichem Rühren solange einkochen,
bis eine sirupartige Konsistenz erreicht ist, was ca. 1/2 Std. oder noch länger dauert.
Den richtigen Kochgrad zu erkennen ist ziemlich schwierig. Am besten geben Sie wenig auf einen Teller und stellen diesen 10 Minuten in den Kühlschrank, die Farbe und Konsistenz sollten wie flüssiger Honig sein. Besser der Honig ist zu dünn, als dass er nach dem Erkalten hart wie Beton wird
In heisse, trockene Gläschen füllen, sofort verschliessen und beschriften.