SammelzeitWurzeln von Oktober-April (von mindestens 4 Jahre alten kräftigen
Pflanzen ein Stück vorsichtig abtrennen). |
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Vorrat, Heilmittel herstellen |
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- Tinktur des Krauts und der Wurzel.
Alle anderen Zubereitungsaten sind weniger wirksam. |
Verwendung |
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- Bei Infektionskrankheiten, zur Immunsteigerung bei Grippe, Erkältungen, Entzündungen,
Drüsenschwellungen, auch vorbeugend zur Steigerung der Abwehrkräfte | ||
- bei Drüsenschwellungen, Eiterungen, Brandwunden, Insektenstichen | ||
- Bepinseln von Aphten und Fieberblasen mit Tinktur | ||
- Wenig Tinktur in Wundsalben oder Ohrentropfen |
Tropfen einnehmen bei Infektionskrankheiten, zur Immunsteigerung bei Grippe,
Erkältungen, Entzündungen, Drüsenschwellungen.
Sofort bei den ersten Anzeichen bis zum Abklingen 3-5 mal täglich 20 Tropfen vor
dem Essen einnehmen, am besten mit wenig Wasser verdünnt. Ev. kurz im Mund behalten,
damit die Wirkstoffe auch durch die Mundschleimhaut aufgenommen werden können.
Vorbeugend zur Steigerung der Abwehrkräfte 3 Wochen lang 3 mal täglich 20 Tropfen,
dann 1 Woche pausieren.
Kinder 3 mal tägl. 1 Tropfen pro Lebensjahr. Es ist auch ein Pressaft von Echinacea
mit nur 20 % Alkohol im Handel oder homöopathische Globuli (Similasan) in D6, D12 und D15.
Braune oder angefressene Blätter und zähe Stengelteile werden entfernt,
alles andere kann verwendet werden.
Zuerst die schillernden Blütenköpfe bewundern und liebevoll die
Strahlenblüten abzupfen, dann den Blütenkopf entzwei schneiden. Die
Körbchenblüten abstrupfen und den verbleibenden Blütenboden in
dünne Scheibchen schneiden. Blätter mit der Schere in Streifen schneiden.
Den Stengel längs halbieren und mit der Schere quer in kleine Stücke schneiden.
Alles zu 2/3 - 3/4 Höhe in ein Einmachglas füllen und sofort mit mindestens
50% igem neutralem Alkohol (Wodka, Korn, Kernobst, Apfelschnaps) gut bedecken.
Das Glas zudecken, beschriften und ca. 4 Wochen oder länger im Halbschatten, d.h.
sonnig, jedoch gelegentlich mit etwas Schatten, stehen lassen, dabei die reifende
Tinktur oft besuchen und schütteln. Ev. im Oktober noch wenig Wurzel zufügen.
Dann durch einen Kaffeefilter filtrieren, zum Aufbewahren in eine braune Flasche
füllen und beschriften.
Zum Einnehmen in ein griffbereites 100 ml Tropfenfläschchen füllen.
Statt reine Sonnenhuttinktur einzunehmen, werden je nach Beschwerden verschiedene Tinkturen in einem 100 ml Fläschchen gemischt. Oder die Tinktur wird schon mit verschiedenen persönlich ausgewählten Heilpflanzen angesetzt. Dies empfiehlt sich besonders, wenn spezifische Beschwerden auftreten.
Je nach Beschwerden verschiedene Tinkturen in ein 100 ml Fläschchen füllen und beschriften.
Kinder 3 mal tägl. 1/2 bis 1 Teelöffel, Erwachsene 1 Esslöffel voll einnehmen oder damit den Tee süssen, bei Infektionskrankheiten, zur Immunsteigerung bei Grippe, Erkältungen, Entzündungen, Drüsenschwellungen.
flüssiger Honig (Berghonig, Blütenhonig)
Zuerst die schillernden Blütenköpfe bewundern und liebevoll die Strahlenblüten abzupfen, dann den Blütenkopf entzwei schneiden. Die Körbchenblüten abstrupfen und den verbleibenden Blütenboden in dünne Scheibchen schneiden. Blätter mit der Schere in Streifen schneiden. Den Stengel längs halbieren und mit der Schere quer in kleine Stücke schneiden.
Alles zu 2/3 - 3/4 Höhe in ein gut schliessendes Einmachglas oder Konfitürenglas füllen und mit dem flüssigen Honig bedecken, bis das Glas gefüllt ist. Das Glas verschliessen, beschriften und ca. 4 Wochen oder länger im Halbschatten, d.h. sonnig, jedoch gelegentlich mit etwas Schatten, stehen lassen, dabei das Glas gelegentlich auf den Kopf stellen, damit eine gute Durchmischung möglich ist.
Nach dieser Zeit den Honig absieben, in kleine Fläschchen füllen, beschriften, kühl aufbewahren. Haltbarkeit 1 Jahr, er hält sich auch länger.